schumusik.de  BERNHARD SCHUMACHER


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Kommentar zur

Trompetenschule für Kinder, Band 2

Seite 18

"Ein kleines graues Eselchen" - auch im Kanon sehr nett (leider hatte es keinen Platz mehr auf der Mitspiel-CD.

Es wird dringend empfohlen, die Notennamen von "Auf und ab in A-Dur" von Anfang bis Ende des Stückes laut auszusprechen. Die Griffe am besten inklusive. Warum? Stell dir vor, du sitzt (bald) in der Probe des Schulorchesters, der Dirigent bittet dich, ein cis' zu spielen, und du weißt nicht, wovon er redet oder musst noch lange nachdenken - peinlich! Die Tonart A-Dur kommt in der Praxis häufig vor, sie entspricht der Tonart G-Dur für alle nicht-transponierenden Instrumente wie Geigen, Keyboards, Flöten usw.

Und was tust du, wenn der Dirigent dich bittet, ein "Klingendes a" zu spielen?! Dann spiele ihm bitte auf deiner B-Trompete oder deinem B-Kornett oder deinem B-Flügelhorn ein h vor; das ist der Stimmton der Geigen. Was, ein h?! Ja. Denn unsere B-Instrumente sind sogenannte "Transponierende Instrumente", das heißt, dass der erste Oberton (Gleis 1, Griff 0) deines Instrumentes als c' aufgeschrieben wird, auch wenn in Wirklichkeit ein b erklingt. Deswegen heißt die am weitesten verbreitete Trompete auch B-Trompete, weil ihr Grundton - "in C" notiert - ein "klingendes B" ist. Und deshalb müssen wir alle Töne, die für nicht-transponierende Instrumente geschrieben sind, im Zusammenspiel einen ganzen Ton höher spielen, anstatt a ein h, anstatt f ein g, anstatt e ein fis.

Andersherum betrachtet muss ein Klavierspieler oder Geiger, der dein c' spielen möchte, auf seinem Instrument ein b spielen, wenn es klingen soll wie dein c'. Verwirrend? Ein bisschen. Sprich mit deinem Lehrer über dieses Thema. Was heißt transponieren, und warum müssen Trompeter das lernen?
Auf Seite 54 in Band 2 der Trompetenschule für Kinder üben wir das Transponieren. Wenn du mehr drüber erfahren möchtest, lies einmal nach, was hier (Klick) dazu steht.

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