Kommentar zur
Trompetenschule für Kinder,
Band 2 Seite 84 und 85 Triolen:
Es ist hilfreich, alle Übungen und Stücke auf den Seiten 84 und 85 in
ruhigem Tempo unabhängig von den Tonhöhen zuerst als reine Rhythmusübungen
aufzufassen, also Klatschen, Patschen, auf die Tischplatte tippen usw. und zwar
mit verteilten Rollen. Zuerst muss der Grundschlag gesichert werden, also einige
Takte gemeinsam nur vier Viertel pro Takt klatschen, dann - evtl.. wieder erst
einmal gemeinsam einige Takte acht normale Achtel pro Takt. Dann wechselt einer
in den Viertel-Grundschlag und der andere klopft die Achtel dazu. Und dann weiter
zu zwölf Triolenachtel pro Takt am besten unter Beibehalten des gleichen
Viertel-Grundschlages, zuerst der (oder die) eine, dann der andere. Für manche
reicht das schon für den Anfang als Einführung. Man spiele die erste
Zeile mt wechselnder Besetzung mit den Instrumenten auf die vorgegebenen Töne.
Erst wenn das sicher und gut geht (auch der Übergang von den normalen Achteln
zu Triolenachteln), üben wir die folgenden Zeilen wieder zuerst nur rhythmisch
abwechselnd in den Stimmen und spielen dann mit den Instrumenten. Es ist
gut, die einzelnen Lerninhalte getrennt zu behandeln, also wie oben beschrieben
zuerst den richtigen Rhythmus, dann die richtigen Noten (Tonhöhen). Höre
dir die Stücke auf der CD an, übe jedoch dann zuerst ohne CD, und wenn
du dir ziemlich sicher bist, spiele vergnügt bei der CD mit. Formuliere
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